Presse - Nachlese
GaultMillau 2023
Weinkommentar Frankfurt
Kommentar des Frankfurter Gstromagazins anlässöich der Lokaleröffnung Peysk von David Eisenberg in Frankfurter Westend
"...Naturweine sind allzu oft modische Lästlinge. Sie schmecken gerne nach Apfelmost, Sauerkraut und altem Gemüse. Man spürt unangenehm die Fermentation und die Hefe. Das undurchsichtig Trübe macht sie obendrein nicht attraktiver. Im Peysk gibt es manche von diesen Naturburschen, die dem klassischen Weintrinker wahrscheinlich nicht gefallen werden. Man findet aber auch gute Vertreter dieser Spezies. Die Frische, Saftigkeit und Würze von einem Grünem Veltliner aus Österreich sollte genau so typisch und charaktervoll ausfallen. Deshalb verträgt man sich auch gleich mit dem naturbelassenen unfiltrierten Hefeabstich Pur 2022 vom Weingut Wimmer-Czerny aus Fels am Wagram in Österreich. Man schmeckt sehr viel Traube und Grünen Veltliner, spürt aber auch etwas mehr von der Ursprünglichkeit dieser Rebsorte...."
Wir finden, unsere Weinlinie wurde sehr gut erkannt !
5 Gläser - Höchstbewertung im Rowein u. Süssweinguide von Adi Schmid und Johannes Fiala für unsere Riesling Beerenauslese vom Jg. 2017
Rot- u Süssweinguide: Riesling Beerenauslese 2017
Moment - Leben heute - Zur Sendereihe 04 12 2020
Moment - Leben heute - Zur Sendereihe 04 12 2020 Gestaltung: Alois Schörghuber
Der Rote Veltliner ist nicht mit dem Grünen Veltliner verwandt, die Sorte ist Kreuzungspartner von Neuburger, Zierfandler und Rotgipfler. Die Herkunft ist nicht geklärt, Spuren führen ins "Valtellina" in der norditalienischen Lombardei.
In Österreich entdeckte Franz Hietl - Weinbauer in Engabrunn in Niederösterreich - im Jahr 1916, dass der rote Veltliner entgegen allen anderen Veltliner-Varianten einen Traubenbehang hatte. In der Folge bemühte er sich um eine Rebselektion und konnte die Sorte in Niederösterreich als Nischenprodukt erhalten. Ab den 1980er Jahren kultivierte und selektionierte das Weingut Mantlerhof in Gedersdorf bei Krems diese Weißweinsorte, die besonders gut auf Lehm- und Lössböden gedeiht. Und der Rote Veltliner scheint ein Klimawandelgewinner zu sein, liebt warme Lagen und gibt sich mit wenig Wasser zufrieden. Zehn Winzer, die biologisch oder biodynamisch produzieren haben sich zur Gruppe "Roter Veltliner Donauterrassen" zusammengefunden, die der Sorte besondere Aufmerksamkeit widmen. Ihr Obmann Hans Cerny, Jungwinzer Josef Mantler und der Naturweinwinzer Martin Obenaus sprechen über ihre Zugänge. Und im Weingut von Josef Fritz in Zaußenberg am Wagram ist der "Rote Veltliner" seit dreißig Jahren die Leitsorte, und er verweist wie seine Winzerkollegen auf das erstaunliche Reifepotential dieser Rarität.
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Slow food: Presidi in Österreich- Magazin Focus
Das Potenzial des RotenVeltliners, Wiener Journal
GaultMillau - SlowfoodCommunity RoterVeltliner Donauterrassen Austria
VINARIA - über die Schneckenpartie 2020
DiePresse 6-20 Weinkolumne
Magazin SLOW - 4-2020
Magazin SLOW, über SlowFood Community RoterVeltliner Wagramterrassen Austria